Der Tausendfüßler Raphael

Die Berufung der ersten Jünger

(Matth. 4,18-22)

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Der Tausendfüßler Raphael



Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer....

Matth. 4,18-22 (Luther 1912)



Berufung der ersten Jünger

Der Tausendfüßler Raphael
Schaut, Kinder, nur! Könnt ihr ihn sehen:
den Heiland beim Spazierengehen?

Am Strand des Sees geht er dort,
er wandert so von Ort zu Ort.

Auf dem Weg sieht er ein Fischerboot;
man fischt mit ihm ums täglich Brot.
Zwei junge Männer stehn dabei,
die fragen sich, wer das denn sei...

Der Heiland ist's, er kommt heran
und sagt den beiden Fischern dann:
"Lasst euer Fischnetz, folgt mir gleich!
Ich suche Helfer für mein Reich.

Geht zu den Menschen und erzählt:
Gott hat euch lieb, der Herr der Welt!
Er will, dass ihr ihm dienen tut,
wer dieses macht, der hat es gut!"

Der Tausendfüßler Raphael
Sagt mal, Kinder, ist das wahr?
Wart ihr nicht auch schon ganz und gar
der Mama ungehorsam - und noch mehr?
Das schmerzt den Heiland aber sehr!

Wer jetzt ein schlecht' Gewissen hat,
bekenn dem Heiland diese Tat.
Er macht die krummen Sachen gerade,
er schenkt euch täglich seine Gnade.


Den beiden Männern war nicht bang,
folgten dem Heiland lebenslang.
Andreas wie auch Simon sah:
In Nöten ist uns Jesus nah.

Drum konnten sie es weitersagen:
Mit Jesus scheint an allen Tagen
die Freudensonne hell und klar.
Sagt mal: Ist das nicht wunderbar?

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